Ich sitze schon eine Weile auf diesem Artikel, der argumentiert, dass Überpopulation sich nicht als ein großes Problem darstellen wird in den kommenden Jahrzehnten. Jeffrey Sachs hatte ja argumentiert, man müsse die Weltbevölkerung bei ca. acht Milliarden Menschen stabilisieren, was ich nach wie vor für glaubhaft halte. – Mir erscheint der „No Population Bomb“-Artikel daher etwas zu optimistisch und technikgläubig. Und mal ehrlich: Dass Länder mit einem hohen BIP/Kopf eine stabile (oder stagnierende) Geburtenrate haben, war doch nicht neu?
„There is no alternative“ ist lesenswert mit interessanten Einsichten.
In the 1990s and the 2000s, right-wing parties were the enthusiasts of the market, pushing for the deregulation of banks, the privatisation of core state functions and the whittling away of social protections. All of these now look to have been very bad ideas. The economic crisis should really have discredited the right, not the left. So why is it the left that is paralysed?
Die Schadenfreude über den Reinhart–Rogoff-Fehler ist natürlich besonders in linken Kreisen verbreitet, aber Krugman fragt zu Recht:
Yet two big questions remain. First, how did austerity doctrine become so influential in the first place? Second, will policy change at all now that crucial austerian claims have become fodder for late-night comics?
Und dann habe ich heute einen interessanten Artikel über MMT gelesen. Ich wollte mich generell mal mit (Post-)Keynesianismus beschäftigen, weiß aber nicht wirklich, wo ich da anfangen soll.
Zum Schluss noch ein paar nachdenklich-wütende Worte zu Boston. Das im ersten Satz verlinkte Video ist wirklich ziemlich beunruhigend.