Irgendwie hatte ich es ja geahnt, nachdem der Dönermann unten seit mehreren Wochen umgebaut wurde...
Berlin ist nicht nur die Stadt der 1.000 rund um die Uhr geöffneten Dönerläden, sondern auch die Stadt der 1.000 vorübergehend geschlossenen Dönerläden. "Vorübergehend", weil Dönerläden – wie auch Pizzerien, Schawarmastände, Schnellbäckereien und der ganze Rest – in Berlin grundsätzlich nie final und endgültig geschlossen werden, sondern immer nur "renoviert".
Diese wunderbare Beobachtung stammt aus einem Artikel, der interessanterweise die Dönerladen-Renovierungs-Taktik mit WikiLeaks in Verbindung setzt.
Stimmt ja auch irgendwie. Kommt zwar viel rum auf dem Twitter-Feed von Wikileaks, aber irgendwie nichts von Substanz, sondern nur ein kontinuierlicher Linkdump über WL-Press-Coverage. Oh, und natürlich immer wieder die Hinweise, dass das Geld nach wie vor eingefroren ist, und Assange und Manning mehr oder weniger ohne Charges gehalten werden, was natürlich abscheulich ist (besonders im Fall Manning). Aber rumheulen bringt nichts, leider. –
Der Dönermann unten hat nun wieder Alkohol und eine Bar, wieder Spielautomaten und keine Toiletten mehr (?!). Dafür kein frisch gebackenes Brot mehr. Schade.